Camino del Norte

Der Camino del Norte ist der Küstenweg der Jakobswege. Er durchquert das Baskenland, Kantabrien, Asturien und Galicien.


Dieser Weg geht natürlich auch auf die Entdeckung des Apostelgrabes des Heiligen Jakobus zurück. Dieser Weg, der durch das damalige Königreich Asturien führte, wurde als erster für die Pilgerreise gewählt. Er stammt aus der Zeit als die Mauren Spanien erobert hatten, und die hohen Berge die Pilger vor Kampfhandlungen schützen. So konnten sich die Pilger relativ sicher fühlen. Im 11. und 12 Jahrhundert förderten die christlichen Königreiche im Norden, um die Verbindung zu Frankreich zu fördern, den Hauptweg und der Küstenweg verlor seine Bedeutung.


Die günstigste Reisezeit für den Camino del Norte sind die Monate Mai bis September. Da das Klima an der Küste relativ mild ist, kann sie die ganze Jahreszeit über bereist werden. In den Küstengebirgen in Asturien allerdings kann von Dezember bis März Schnee liegen und in den Küstengebieten im Baskenland und auf den Gebirgshöhen zwischen Oviedo und der asturischen Küste könnte Schnee im Januar und Februar fallen.   

Das Klima ist im Hochsommer selten über 30 Grad heiß und im Winter sind die Temperaturen selten unter Null Grad. Die Provinz Alava im Baskenland wird im Winter jedoch etwas kälter.

Mit einer Besonderheit muss der Pilger aber rechnen, mit viel Regen, aber gegen Regen kann man sich ja schützen.